Welche nicht vegane Süßigkeit vermisst du nach wie vor? Ich bin früher ein riesiger Bounty-Fan gewesen und vegane Bounty Alternativen konnten mich leider bisher nie ganz überzeugen: zu trocken, Schokolade schmeckt nicht, zu fest.
Dieses Rezept schmeckt mir ehrlich gesagt noch besser als das Original, weil es alles kann, was das Original nicht kann:
- nicht zu süß
- knackige, herbe Schokolade
- super saftige, cremige Füllung
- und natürlich: ohne Tierleid!
Wenn du also ein paar Minuten zum Zusammenmixen hast und eine halbe Stunde zum Festwerden lassen aufbringen kannst, probiere dieses Rezept unbedingt mal aus. Wenn du auf Zucker verzichtest, kannst du hier auch wunderbar eine alternative kristalline Süße einsetzen.
Kleiner Hinweis:
Nicht immer sind Kokosnüsse tierleidfrei. In Asien werden häufig Affen eingesetzt, um die Ölfrüchte zu ernten und leider selten gut dabei behandelt. Das widerspricht natürlich absolut dem Gedanken von Veganismus. Einige Marken haben aber bereits reagiert und bescheinigen ihren Produkten, dass sie ohne „Monkey Business“ hergestellt werden. Wenn du also auf Nummer Sicher gehen willst, greif zu Kokosprodukten dieser Marken. Aber am Ende musst du wie immer selbst entscheiden, wie weit du in deinem Alltag den Veganismus umsetzen kannst. Ich wollte nur kurz drauf hinweisen.
Vegane Bounty Balls
Ingredients
- 100 g Kokosraspeln
- 70 g Kokosmilch nur der feste Anteil
- 30 g Xylith oder Zucker
- 60 g Zartbitterschokolade
Instructions
- Kokosraspeln, Kokosmilch und Zucker zu einem Teig vermischen
- Kugeln formen, auf Backpapier auslegen und 20 Minuten ins Gefrierfach legen
- Schokolade im Wasserbad schmelzen
- Die Kokos-Kugeln darin baden und gut ummamteln
- Auf dem Backpapier im Kühlschrank ca. 30 Minuten fest werden lassen